Unser Projekt IDEAL4.0 beschäftigt sich damit, wie Menschen mit Beeinträchtigungen mit Hilfe von digitalen Technologien im Arbeitsleben unterstützt werden können. Aktuell stecken wir mitten in der Entwicklung und arbeiten die ersten Prototypen aus. Auch dabei legen wir großen Wert auf Partizipation und Ko-Forschung, d.h. Menschen mit Beeinträchtigungen bringen ihre persönlichen Erfahrungen und Sichtweisen in das Projekt mit ein.
Wie eine solche Zusammenarbeit aussehen kann und was sie für alle Beteiligten für Vorteile hat, haben wir bei der Veranstaltung „Digitale Teilhabe“ – eine von der Hochschule Magdeburg Stendal organisierte Konferenz über Chancen und Risiken der Digitalisierung bei Menschen mit Behinderungen am 9. und 10. März einem interessanten Publikum vorgestellt. Vor Ort waren im Rahmen von IDEAL4.0 die Ko-Forschungsgruppe aus unseren Oberlin Werkstätten und die Ko-Forschungsgruppe aus den Lewitz-Werkstätten – einer unserer Praxispartner in diesem Projekt.
Bei der Fachkonferenz standen insgesamt vier Vorträge, neun Workshops und eine Netzwerkveranstaltung zur Auswahl. Der Workshop „Ko-Forschung – Brücke zwischen Theorie und Praxis“ wurde durch uns geleitet. Unser Ziel war es, eigene Erfahrungen zu teilen und zum Austausch und zur Diskussion einzuladen. Es war ein sehr lehrreicher und spannender Tag und die Konferenz ein tolles Beispiel für inklusive Veranstaltungsorganisation. Wir sind stolz darauf, dabei gewesen zu sein!